Rückblick

Berliner Secession um 1910

Aus dem Gästebuch vom 5. August 2006:

“Was für eine Überraschung und was für ein Erlebnis.
Ohne irgendeine Vorwarnung, solch ein Schatz wie diese Bilder, die Sie mir gezeigt haben.
Ich schätze die Bilder aus der Periode des ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.
Die Bilder beschäftigen sich mit dem künstlerischen Sammeln der jüdischen Familien in Berlin und ganz Deutschland in dieser Zeit.
Ich habe großen Respekt und applaudiere dem Mann, der daran gedacht hat, diese Bilder zu sammeln.“

Ein Fremder aus Tel-Aviv
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Und heute 2021, wir haben Ostern, draußen schneit es.

2016 hat der Gärtner seinen geliebten Garten voller KOSMISCHER ERNERGIEN verlassen. Auf Wohnungssuche, in seinem alten Kiez am KUDAMM, wurde er pfündig. Ein Haus im Jugendstil von 1910, vor der Haustür zwei Erinnerungssteine; die jüdische Familie wohnte im Vorderhaus, 4. Stock. Ich wandelte mich vom Sammler und Mäzen zum Galeristen der “Klassischen Moderne“, zog sofort ein. Habe ein Messingschild an die Hauswand genagelt und den “Berliner Kunstsalon 1910“ eröffnet.

Viele Bekannte des Gärtners vom Wannsee kamen, aber auch geladene Gäste. So u. a. der Deutsche Förderkreis des Tel Aviv Museum of Art, Deutschland (siehe Einladung Veranstaltung im Berliner Salon 2019).
Große Aufmerksam weckten natürlich die Gemälde der Berliner Secession um 1910 und natürlich die bürgerliche Atmosphäre der 6 Salons, fast wie, aus der damaligen Zeit.

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